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Umfangreiche Sekundärliteratur und Erstausgaben

Die Bibliothek umfasst etwa 5000 Bände nationaler und internationaler Fröbelsekundärliteratur. Arbeiten zur Fröbelschen Erziehungslehre, zur Pädagogik und zum Schul- und Unterrichtswesen stehen im Mittelpunkt der Sammelkonzeption. Auch das umfangreiche Kleinschrifttum ist diesem Themenkreis verpflichtet.

Von Fröbels eigenen Arbeiten sind die Erstausgaben der »Menschenerziehung« von 1826, die »Mutter-, Spiel- und Koselieder« von 1844, die sechs Keilhauer Schriften, das »Sonntagsblatt für Gleichgesinnte« von 1838 und 1840, die »Wochenschrift« von 1850, die »Zeitschrift für Friedrich Fröbels Bestrebungen« von 1851 sowie Anleitungen zum Gebrauch der Spielgaben zu nennen.

Die Zeitschrift »Kindergarten« (1860–1938), Organ des Fröbelverbandes und Forum der Auseinandersetzung innerhalb der Kindergartenbewegung, bildet in ihrer Vollständigkeit eine wichtige Grundlage bei der weiteren Erforschung der Wirkungsgeschichte Fröbels.

Nutzungsbedingungen

Bei der Bibliothek des Friedrich-Fröbel-Museums handelt es sich um eine Präsenzbibliothek. Kopien von Zeitschriften aus der Bibliothek sind nicht möglich.

Die Bestände des Archivs und der Bibliothek stehen nach Stellung eines Nutzungsantrages und vorheriger Anmeldung für Forschungszwecke zur Verfügung.


Das Friedrich-Fröbel-Museum ist aktives Mitglied im Fröbel-Kreis und leistet Beiträge zur Fröbel-Dekade (2013-2022), die durch den Fröbel-Kreis initiiert wurde.
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